Heute mittag auf der Arbeit erhielt ich einen Anruf von unserem Vermessungsbüro. Die Mitarbeiter des Ingenieurs hätten so eben versucht die Grobabsteckung auf dem Grundstück durchzuführen, allerdings wäre dort bereits ein Bagger zu Gange und die Absteckung so nicht möglich.
Ohne mit uns Rücksprache zu halten, hat das Tiefbauunternehmen also scheinbar beschlossen den Beginn der arbeiten sechs Tage vorzuziehen. Nicht das wir uns beschweren würden, wenn irgendwas schneller geht als geplant ... aber bisher dachten wir, dass vor den Erdarbeiten die Absteckung erfolgen sollte, damit der Baggerfahrer überhaupt weiß wo er zu graben hat. Aber scheinbar haben wir uns da geirrt ... Leider war bei dem Tiefbauunternehmen nur die Mailbox erreichbar, also habe ich kurzerhand früher Feierabend gemacht und bin zum Grundstück geeilt. Leider war dort außer dem Bagger niemand mehr zu sehen. Dafür sieht das Grundstück jetzt so aus:
Ich habe dann noch mehrfach versucht den Tiefbauer zu erreichen, aber leider ohne Erfolg. Auf einen Rückruf warte ich noch immer vergeblich und so langsam werde ich auch ein wenig ungehalten.
Der Vermesser wartet schließlich morgen früh auf meinen Rückruf und will einen neuen Termin für die Absteckung ausmachen und der Tiefbauer ist einfach nicht erreichbar. Ich hoffe mal nur das uns die erfolglose Anfahrt des Vermessers von heute nicht in Rechnung gestellt wird.
Wenn morgen Vormittag immer noch kein Rückruf erfolgt, werde ich mich wohl auf dem Grundstück auf die Lauer legen müssen um den Baggerfahrer "auf frischer Tat zu ertappen". Fängt ja schon mal gut an ...