Für den ersten Entwurf sind wir mit der Küche schon ziemlich zufrieden. Eventuell ändert sich nach dem Planungsgespräch noch etwas an dem Bereich Fenster/Spritzschutz/Hängeschrank ...
Freitag, 16. August 2013
Küchenplanung
Wir wollten schon vor dem Planungsgespräch zumindest eine grobe Vorstellung haben, wie unsere zukünftige Küche aussehen soll. Eventuell können wir ja auch das Haus um die Küche herum planen und nicht anders herum ;)
Für den ersten Entwurf sind wir mit der Küche schon ziemlich zufrieden. Eventuell ändert sich nach dem Planungsgespräch noch etwas an dem Bereich Fenster/Spritzschutz/Hängeschrank ...
Für den ersten Entwurf sind wir mit der Küche schon ziemlich zufrieden. Eventuell ändert sich nach dem Planungsgespräch noch etwas an dem Bereich Fenster/Spritzschutz/Hängeschrank ...
Mittwoch, 14. August 2013
Grundrisse
Wir haben uns hauptsächlich für ein NEO entschieden, weil wir gerne eine gerade Treppe im Haus hätten. Der Raum unter der Treppe lässt sich gut als (geschlossener) Stauraum nutzen und auch optisch finden wir eine gerade Treppe einfach ansprechender.
Der Grundriss des NEO 311 hat uns eigentlich auf Anhieb gut gefallen und wir haben daher auch nur kleine Änderungen vorgenommen:
Erdgeschoss mit Erker :
Dachgeschoss
Nächsten Dienstag haben wir das Planungsgespräch mit dem Architekten. Da werden wir dann noch einmal über die Position und Größe der Fenster sprechen. Aber ich hoffe mal im Großen und Ganzen wird sich nicht mehr viel ändern .... außer natürlich wir werfen über das Wochenende wieder alle Überlegungen über den Haufen :-D
Warum Fingerhaus?
Das wir ein Fertighaus bauen wollen, stand eigentlich von vorne herein fest.
Auf Grund der sehr strengen Bauvorschriften in unserem Baugebiet, bleibt sowieso nur wenig Spielraum für architektonische Meisterwerke. Das kleine Büchlein mit den "Leitlinien zum Baugebiet" umfasst ganze 29 Seiten. Von der Dachneigung bis hin zur Anzahl und Art der Bäume im Vorgarten wird hierin so ziemlich alles erdenkliche verbindlich geregelt. Kurz zusammengefasst: Auf unserem Grundstück muss ein Einfamilienhaus nach KFW 55 Standard mit zwei Vollgeschossen, Satteldach ( 33°-38° Dachneigung ), ohne Dachgauben oder auskragende Balkone mit genau(!) zwei einheimischen Laubbäumen im Garten gebaut werden. Dabei soll das Ganze natürlich auch noch "stimmige Proportionen" und eine "harmonische Fassadengestaltung" aufweisen ...
Bei der Suche nach dem passenden Anbieter sind wir direkt im ersten Anlauf im Musterhaus von Fingerhaus in Wadern gelandet. Nach dem sehr freundlichen Beratungsgespräch, bei dem wir die verschiedenen Haustypen durchgeschaut haben und sogar schon ein erstes verbindliches Angebot mit nach Hause nehmen konnten, hatten wir zum ersten mal das Gefühl, dass das wirklich was werden könnte, mit dem Hausbau.
Unzählige Angebote von den verschiedensten Fertighausfirmen (Fingerhut, Hanse, HvH, Kern, Herlach, etc. pp) später, waren wir zumindest gedanklich immer noch bei dem allerersten Entwurf von Fingerhaus.
Ausschlaggebend war wohl letztlich das Bauchgefühl. Trotz wirklich intensiver Suche fanden wir nur sehr wenige Baublogs oder Forenbeiträge, die negatives über Fingerhaus zu berichten hatten. Hier und da war mal eine Heizung kaputt, oder ein Fenster nicht ganz dicht ... jedoch fanden wir nirgendwo wirklich "ernste" Probleme.
Ganz im Gegensatz zu den Geschichten die wir über so manch anderen Anbieter gefunden haben. Leider hat sich hier dann auch gezeigt, dass man gerade über die Anbieter mit den günstigsten Angeboten, die meisten negativen Berichte im Internet findet.
Sicherlich haben wir uns auch durch die Einladung zum "Tag des deutschen Fertigbaus" in der Werkshalle in Frankenberg beeinflussen lassen. Obwohl wir unseren Beratern aus dem Musterhaus in Wadern noch keinerlei zusagen gemacht haben, bekamen wir eine kostenlose Übernachtung in einem wirklich schönen kleinen Hotel direkt in Frankenberg für uns und unsere beiden Kinder. Bei der Besichtigung des Bauherrenzentrums konnten wir uns dann ganz in Ruhe anschauen, was wir alles für unser Geld im "Standard" erhalten würden und was wir alles gegen Aufpreis noch aufmustern könnten. Herrliches Wetter, kostenlose Verpflegung und sogar ein gutes Unterhaltungsprogramm für die Kinder bescherten uns so einen sehr angenehmen Tag in Frankenberg.
Nachdem wir dann einige Wochen später noch einen Rohbau von Fingerhaus ganz bei uns in der Nähe besichtigen konnten und eine Weile mit dem Bauherren geplaudert hatten, war dann die Entscheidung für Fingerhaus endgültig gefallen und wir beschlossen den Werksvertrag zu unterzeichnen: Wir bauen ein NEO !
Auf Grund der sehr strengen Bauvorschriften in unserem Baugebiet, bleibt sowieso nur wenig Spielraum für architektonische Meisterwerke. Das kleine Büchlein mit den "Leitlinien zum Baugebiet" umfasst ganze 29 Seiten. Von der Dachneigung bis hin zur Anzahl und Art der Bäume im Vorgarten wird hierin so ziemlich alles erdenkliche verbindlich geregelt. Kurz zusammengefasst: Auf unserem Grundstück muss ein Einfamilienhaus nach KFW 55 Standard mit zwei Vollgeschossen, Satteldach ( 33°-38° Dachneigung ), ohne Dachgauben oder auskragende Balkone mit genau(!) zwei einheimischen Laubbäumen im Garten gebaut werden. Dabei soll das Ganze natürlich auch noch "stimmige Proportionen" und eine "harmonische Fassadengestaltung" aufweisen ...
Bei der Suche nach dem passenden Anbieter sind wir direkt im ersten Anlauf im Musterhaus von Fingerhaus in Wadern gelandet. Nach dem sehr freundlichen Beratungsgespräch, bei dem wir die verschiedenen Haustypen durchgeschaut haben und sogar schon ein erstes verbindliches Angebot mit nach Hause nehmen konnten, hatten wir zum ersten mal das Gefühl, dass das wirklich was werden könnte, mit dem Hausbau.
Unzählige Angebote von den verschiedensten Fertighausfirmen (Fingerhut, Hanse, HvH, Kern, Herlach, etc. pp) später, waren wir zumindest gedanklich immer noch bei dem allerersten Entwurf von Fingerhaus.
Ausschlaggebend war wohl letztlich das Bauchgefühl. Trotz wirklich intensiver Suche fanden wir nur sehr wenige Baublogs oder Forenbeiträge, die negatives über Fingerhaus zu berichten hatten. Hier und da war mal eine Heizung kaputt, oder ein Fenster nicht ganz dicht ... jedoch fanden wir nirgendwo wirklich "ernste" Probleme.
Ganz im Gegensatz zu den Geschichten die wir über so manch anderen Anbieter gefunden haben. Leider hat sich hier dann auch gezeigt, dass man gerade über die Anbieter mit den günstigsten Angeboten, die meisten negativen Berichte im Internet findet.
Sicherlich haben wir uns auch durch die Einladung zum "Tag des deutschen Fertigbaus" in der Werkshalle in Frankenberg beeinflussen lassen. Obwohl wir unseren Beratern aus dem Musterhaus in Wadern noch keinerlei zusagen gemacht haben, bekamen wir eine kostenlose Übernachtung in einem wirklich schönen kleinen Hotel direkt in Frankenberg für uns und unsere beiden Kinder. Bei der Besichtigung des Bauherrenzentrums konnten wir uns dann ganz in Ruhe anschauen, was wir alles für unser Geld im "Standard" erhalten würden und was wir alles gegen Aufpreis noch aufmustern könnten. Herrliches Wetter, kostenlose Verpflegung und sogar ein gutes Unterhaltungsprogramm für die Kinder bescherten uns so einen sehr angenehmen Tag in Frankenberg.
Nachdem wir dann einige Wochen später noch einen Rohbau von Fingerhaus ganz bei uns in der Nähe besichtigen konnten und eine Weile mit dem Bauherren geplaudert hatten, war dann die Entscheidung für Fingerhaus endgültig gefallen und wir beschlossen den Werksvertrag zu unterzeichnen: Wir bauen ein NEO !
OK, bauen ... aber wo ?
Da wir uns nun zum Bau eines Hauses entschlossen hatten, musste natürlich noch ein Grundstück gesucht werden. Da in dem von uns präferierten Stadtteil jedoch gerade ein neues Baugebiet erschlossen wurde, waren wir guter Hoffnung, dass wir dort ein schönes kleines Grundstück für uns finden würden.
Klein sollte es schon sein ... sonderlich große Lust auf stundenlanges Rasenmähen und Beete umgraben haben wir beide nicht; außerdem kannten wir schon die ungefähren Preise pro Quadratmeter ;-)
Allerdings mussten wir feststellen, dass man sich hier zu lande nicht einfach ein Grundstück aussuchen kann: Die Stadt verlangt hier doch tatsächlich eine detaillierte Bewerbung. Name, Alter, Familienstand, Anzahl der Kinder, derzeitiger Wohnort, Arbeitgeber, Beruf, geplante Größe des Hauses ... usw. usw.
Um die Chancen bei der Bewerbung zu erhöhen, konnte man neben dem favorisierten Grundstück auch noch bis zu zwei alternativen angeben... hurra !
Immerhin wurde auch angegeben, nach welchen Kriterien die Grundstücksvergabe erfolgen würde:
Klein sollte es schon sein ... sonderlich große Lust auf stundenlanges Rasenmähen und Beete umgraben haben wir beide nicht; außerdem kannten wir schon die ungefähren Preise pro Quadratmeter ;-)
Allerdings mussten wir feststellen, dass man sich hier zu lande nicht einfach ein Grundstück aussuchen kann: Die Stadt verlangt hier doch tatsächlich eine detaillierte Bewerbung. Name, Alter, Familienstand, Anzahl der Kinder, derzeitiger Wohnort, Arbeitgeber, Beruf, geplante Größe des Hauses ... usw. usw.
Um die Chancen bei der Bewerbung zu erhöhen, konnte man neben dem favorisierten Grundstück auch noch bis zu zwei alternativen angeben... hurra !
Immerhin wurde auch angegeben, nach welchen Kriterien die Grundstücksvergabe erfolgen würde:
- Bewerber ohne Wohn- und Grundeigentum
- Vorhandenes Wohneigentum wird zur Finanzierung des neuen Bauvorhabens veräußert
- Eigenbedarf wird geltend gemacht
- Wohnsitz im Stadtgebiet ist bereits gegeben
- Arbeitsstätte auswärtiger Bewerber befindet sich im Stadtgebiet
- Familien mit im Haushalt lebenden Kinder (Familiengröße), Schwangerschaften werden berücksichtigt
- Jüngere Ehepaare/Lebensgemeinschaften (ein Partner im Zeitpunkt der Antragstellung noch keine 40 Jahre alt)
- Alleinerziehende
- Soziale Bedarfslagen z.B. Schwerbehinderung, pflegebedürftige Angehörige, Wohnraumsituation etc
- Zahl der Bewerbungsversuche
- Zeitpunkt des Antragseinganges
Wirklich große Hoffnung haben wir uns eigentlich nicht gemacht, auch wenn die ersten 7 Kriterien auf uns zutreffen. Um so überraschter waren wir, als dann nach 6 Monaten nach der ursprünglichen Bewerbung (zwischenzeitlich wurde die gesamte Ausschreibung auf Grund eines Verfahrensfehlers noch einmal neu gestartet) ein Schreiben im E-Mail Postfach landete, dass wir tatsächlich die Option zum Kauf eines Grundstücks erhalten haben. Zwar nur unsere alternative auf Platz 3, aber immerhin ... :)
Bauen oder Kaufen ?
Eigentlich wollten wir ein "gebrauchtes" Haus. Den ganzen Bau-Stress muss man sich doch eigentlich nicht antun ... und was da alles schief gehen kann. Und wer sollte das denn auch bezahlen können ... so ein Hausbau ist doch sicherlich wahnsinnig teuer.
Nach monatelangem Studium von Immobilienanzeigen sehen wir das ganze mittlerweile ein wenig anders:
"Bezahlbar" - "Keine Renovierungen notwendig" - "Gute Lage" : Wählen Sie sich zwei Dinge aus ...
Dabei muss ich jedoch zugeben, dass wir auch recht genaue Vorstellungen hatten, wo denn unser zukünftiges Eigenheim stehen sollte. Wären wir bereit "aufs Land" zu ziehen, hätte sich sicherlich ein bezahlbares und gut gepflegtes Häuschen gefunden.
Glücklicherweise waren wir irgendwann so verzweifelt, dass wir dann doch Angebote bei verschiedenen Fertighausfirmen eingeholt haben. Wirklich "günstig" waren diese natürlich auch nicht ... jedoch entspricht der Durchschnittspreis für ein modernes Fertighaus (nach KFW-55 Standard) in etwa dem, was wir hier bei uns für ein 30-40 Jahre altes, unrenoviertes Reihenhaus hätten ausgeben müssen. Natürlich darf man nicht vergessen, dass man beim Hauskauf auch direkt schon ein Grundstück dazu bekommt ...
Nach monatelangem Studium von Immobilienanzeigen sehen wir das ganze mittlerweile ein wenig anders:
"Bezahlbar" - "Keine Renovierungen notwendig" - "Gute Lage" : Wählen Sie sich zwei Dinge aus ...
Dabei muss ich jedoch zugeben, dass wir auch recht genaue Vorstellungen hatten, wo denn unser zukünftiges Eigenheim stehen sollte. Wären wir bereit "aufs Land" zu ziehen, hätte sich sicherlich ein bezahlbares und gut gepflegtes Häuschen gefunden.
Glücklicherweise waren wir irgendwann so verzweifelt, dass wir dann doch Angebote bei verschiedenen Fertighausfirmen eingeholt haben. Wirklich "günstig" waren diese natürlich auch nicht ... jedoch entspricht der Durchschnittspreis für ein modernes Fertighaus (nach KFW-55 Standard) in etwa dem, was wir hier bei uns für ein 30-40 Jahre altes, unrenoviertes Reihenhaus hätten ausgeben müssen. Natürlich darf man nicht vergessen, dass man beim Hauskauf auch direkt schon ein Grundstück dazu bekommt ...
Der erste Eintrag ...
Herzlich Willkommen auf unserem Blog!
Nachdem wir nun schon seit Monaten fast jeden Abend mit dem Lesen von Hausbau-Blogs oder dem Durchstöbern von Hausbau-Foren verbracht haben, wollen nun auch wir unsere Erfahrungen und Überlegungen mit zukünftigen Häuslebauern teilen.
Auf diesem Weg schon einmal vielen Dank an all die anderen fleißigen Blog-Schreiber, Ihr habt uns bei den unterschiedlichsten Entscheidungen wirklich sehr geholfen.
Nachdem wir nun schon seit Monaten fast jeden Abend mit dem Lesen von Hausbau-Blogs oder dem Durchstöbern von Hausbau-Foren verbracht haben, wollen nun auch wir unsere Erfahrungen und Überlegungen mit zukünftigen Häuslebauern teilen.
Auf diesem Weg schon einmal vielen Dank an all die anderen fleißigen Blog-Schreiber, Ihr habt uns bei den unterschiedlichsten Entscheidungen wirklich sehr geholfen.
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